Meine Angebote

Ein Leben mit Hund kann eine unglaubliche Bereicherung sein.

Hunde kommunizieren untereinander hauptsächlich über Körpersprache und teilen damit auch uns Menschen ihr Befinden mit. Gerade hier kommt es häufig zu Missverständnissen und da komme ich ins Spiel.

Mein Ziel ist es, Ihnen zu einem harmonischen, zufriedenen und freudvollen Alltag mit Ihrem Hund zu verhelfen und Ihnen beizubringen, die feinen Signale Ihres Hundes wahrzunehmen und deuten zu lernen.

Das Formen der Mensch-Hund-Beziehung und die daraus entstehende Bindung ist die Basis für alle Aspekte meiner Arbeit. Denn Bindung beeinflusst das Verhalten des Hundes und damit die Bewältigung des Alltags.

Oft sind es die kleinen Signale, die den Unterschied machen.

Balance zwischen Richtungsvorgabe und Selbstwirksamkeit

Wenn wir Menschen das Gefühl haben, etwas richtig zu machen, sind wir nicht so anfällig für Ängste oder Unsicherheiten. Wie sieht das dann wohl bei unseren Hunden aus?
Mein Fokus liegt auf einer positiven Veränderung im Verhalten des Hundes, indem ich Ihnen Tools in die Hand gebe, damit sich Ihr Hund besser an Ihnen orientieren kann. Anstatt dauerhaft herausfordernden Situationen aus dem Weg zu gehen, werden Sie vielmehr von mir angeleitet, Ihrem Hund die Sicherheit und Struktur zu geben, die er braucht, um mit schwierigen Situationen immer besser zurecht zu kommen. Die Kunst ist es, eine für den Hund zielführende Balance zwischen Richtungsvorgabe und Förderung der Selbstwirksamkeit zu erlernen und zu verinnerlichen.

Ich bringe Ihnen bei, das Ausdrucksverhalten Ihres Hundes besser zu lesen und ihm das von Ihnen gewünschte Verhalten beizubringen. Das Formen von Hundeverhalten ist viel Arbeit – Hundetraining ist ein Marathon, kein Sprint. Um eine Verbesserung oder im Idealfall eine Lösung eines möglichen Problems erzielen zu können, sind natürlich Verständnis, Geduld und Konsequenz von Ihrer Seite nötig.

Nur durch Veränderung können sich Dinge verbessern. Der erste Schritt ist der Wichtigste – und oft der Schwierigste. Ich nehme Sie dabei gerne an die Hand, damit Sie meine Hand irgendwann nicht mehr brauchen.

Ich freue mich darauf, mit euch zu arbeiten.

Hundetraining ist ein Marathon, kein Sprint.

Die Trainings finden in Einzelstunden und in Kleingruppen statt – nach der Anamnese und dem Erstgespräch entscheiden wir, in welchem Setting Sie und Ihr Hund am Besten aufgehoben sind.

Die Bereitschaft, über positive Verstärkung – Lob, Markerwort, Belohnung über Futter und/oder Spiel – zu arbeiten, ist in meinen Trainings eine Grundvoraussetzung.

Abwarten können sollte wie Atmen werden.

Training &
Verhaltensberatung

Einzeltraining

Nur Sie und Ihr Hund im Fokus

Ein Einzeltraining bietet Ihnen die Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung Lösungsansätze für die spezifischen Themen mit Ihrem Hund zu erarbeiten. Zudem ist genug Zeit für alle Ihre Fragen!

Genauso wie jeder Hund einzigartig ist, ist es auch die Beziehung zu Ihrem Hund. Daher wird jedes Einzeltraining individuell auf Ihre Lebenssituation abgestimmt ­– und jedes Thema ist willkommen. Genauso wie jeder Hund – ob ängstlich, unsicher, aggressiv oder allgemein „schwierig“, ob jung oder alt, von kleinen Hunden bis zum Herdenschutzhund.

Steht Ihr Hund unter Hochspannung und Sie möchten ihm zu einem entspannteren Leben verhelfen?

Anamnese – Ursachen von Verhalten auf den Grund gehen

Es gibt unzählige kleine und große Faktoren, die zusammenspielen und zu einem Verhalten führen. Um Ihre individuelle Situation zu erfassen und die Ursachen für ein Verhalten rauszufinden, ist das Ausfüllen eines umfangreichen Anamnesebogens zielführend.

Danach vereinbaren wir einen Gesprächstermin oder je nach Situation ein Erstgespräch vor Ort. Eine detaillierte Erfassung aller relevanten Dinge der Lebensgeschichte ebnet den Weg zu einer fairen und langfristig erfolgreichen Verhaltensberatung.

Wertfrei wird bei der Anamnese die Ist-Situation erfasst.

Verhaltensberatung

Ein Training ohne Verhaltensberatung macht bei den allermeisten Hunden wenig Sinn. Im Rahmen dieser bearbeiten wir eure Themen ganzheitlich und nachhaltig – was bei Schnelllösungen nie der Fall ist und gar nicht sein kann, da nur an Symptomen gearbeitet wird.

Stattdessen setzen wir an der Ursache des Verhaltens an und legen damit die Basis für eine erfolgreiche und langanhaltende Verhaltensänderung – je nachdem welche Themen Sie beschäftigen und wie intensiv Sie daran arbeiten und betreut werden möchten.

im Leo werden weder Sie noch Ihr Hund ins kalte Wasser geschmissen.

Erste Traingsschritte festlegen

Danach erarbeiten wir uns gemeinsam die ersten Trainingsschritte, die sich für Sie beide im Alltag gut umsetzen lassen.
Natürlich können auch ganz konkrete Themen Inhalte eines Einzeltrainings sein: Leinenführigkeit, Umkehrsignal, Hundebegegnungen, Ressourcensicherung oder -verteidigung (Haus, Mensch und/oder Futter), Unruhe zuhause, Angst vor bestimmten Geräuschen, Sorge vor fremden Menschen, unerwünschtes Hochspringen oder Ideen zur sinnvollen Beschäftigung – unter Berücksichtigung von Persönlichkeit und Vorliebe des Hundes.

Rückruf im Doppelpack.

Welpentraining

Richtungsweisende Schritte spielerisch erlernen

Ein Welpe zieht ein oder ist bereits da: Was muss er nun alles lernen? Was braucht er am dringendsten? Ich kann Sie beruhigen: Anfangs braucht Ihr Hund Ruhe, Geborgenheit und Zeit, sich an seine neue Familie und die neue Umgebung etwas zu gewöhnen. Alles andere ist erstmal nebensächlich.

Die ersten Übungen und Abläufe

Nachdem Ihr Welpe etwas ankommen und verarbeiten konnte, wird mit den ersten Schritten in Richtung Orientierung und Körperarbeit begonnen. Ich gebe Ihnen wichtige Tools in die Hand, damit der Grundstein für einen ausgeglichenen und „höflichen“ Begleiter für’s Leben gelegt werden kann.

Wovon wieviel? Welches Equipment ist empfehlenswert, ab wann und wie setze ich Regeln um? Was sind hochwertige Hundekontakte?

Wie können sich Kinder sinnvoll mit dem Welpen beschäftigen und wie wird der Welpe an das alleine bleiben gewöhnt?
Was macht eine gute Bindung aus und was hat es mit den so essentiellen Ruhe- und Schlafzeiten auf sich?
All das und noch viel mehr sind Inhalte des Welpentrainings – hier stehe ich mit Tipps und Tricks zur Seite.

Die ersten Ausflüge in die große Welt.

Lernen aus Fehlern und von Vorbildern

Insofern lohnt es sich, gleich von Anfang an in eine umfassende Betreuung und das richtige Training zu investieren – um das Fundament für ein harmonisches Miteinander zu legen. Sollte es dennoch zu Hoppalas kommen, werden wir gemeinsam Lösungen finden und langanhaltenden Problemen vorbeugen.

Zudem gibt es die Möglichkeit, gemeinsam mit einem meiner Hunde wichtige Dinge zu üben. Die soziale Vorbildfunktion und Effizienz eines souveränen, erwachsenen Hundes ist Gold wert.

Früh übt sich im Zurücknehmen.

Finden des passenden Welpen

Fundierte Unterstützung bei der folgenreichen Entscheidung

Im Sinne aller Beteiligten ist es zielführend, vor dem Einzug eines Hundes über wichtige Dinge zu sprechen. Damit gewisse Problematiken, Enttäuschungen oder Überforderungen erst gar nicht entstehen. Auch Welpen sind keine „unbeschriebenen Blätter“, Rasse und Genetik sowie die ersten Erfahrungen beeinflussen ihr künftiges Verhalten. Daher ist es ratsam, gründlich abzuwägen, welche Hunderasse, welcher Züchter (wichtige Fragen wären etwa, ob der Züchter einem Verband angehört, wieviele Würfe es pro Jahr gibt, wie die Welpen aufwachsen und ob über mehrere Generationen Gesundheitsuntersuchungen vorliegen) und welcher Welpe es sein soll.

Wenn der Welpe aus dem Tierschutz kommt, bleibt natürlich ein gewisser Überraschungseffekt. Hier gehört genauso abgeklärt, ob der Tierschutzverein seriös arbeitet, welche Art der Vorkontrolle es gibt und was mit dem Hund passiert, wenn er nicht mehr im neuen Zuhause bleiben kann.

Auch Mixe bringen ihre rassetypischen Eigenschaften mit sich.

Hand auf’s Herz

Welcher Hund passt zu mir? Zu welchem Hund passe ich?  Wieviel Geduld kann ich für die möglicherweise längere Eingewöhnung aufbringen? Welche rassetypischen Verhaltensweisen sind zu erwarten? Kann ich diese akzeptieren? Wenn der Hund aus dem Tierschutz kommt, wie gehe ich mit unvorhergesehenen Überraschungen um? Ist für bestimmte Rassen Vorerfahrung nötig? Welche sinnvolle Auslastung kann ich dem Hund bieten? Gibt es Kinder im Haushalt, die sich an gewisse Regeln im Umgang mit dem Hund halten müssen? Wieviel Zeit kann ich täglich mit dem Hund verbringen? Kann und möchte ich diese Verantwortung für die nächsten 15 Jahre übernehmen? Sind alle Familienmitglieder mit der Anschaffung des Hundes einverstanden? Was passiert mit dem Hund, wenn ich verreise? Bin ich bereit, den Hund bis ins hohe Alter zu begleiten? Was wünsche ich mir von einem Hund? Was darf der Hund von mir erwarten? Habe ich die nötigen Ressourcen wie Zeit, Energie und Finanzen? Bin ich bereit, mit dem Hund gemeinsam zu lernen?

Ohne Vorsicht hat der Hund die Nachsicht

Leider kann eine unüberlegte Entscheidung zu weitaus größeren Problemen führen als ein bisschen Gewinsle oder Mauserei von Essbarem!

Viel zu oft werden Hunde jeglicher Herkunft und Rasse abgegeben, weil sie nicht zu ihren wohlmeinenden Besitzern „passen“ oder nach den ersten Monaten ein unerwünschtes Verhalten an den Tag legen.
Ich unterstütze Sie gerne dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.

Die Hündin kam aus dem Tierschutz als Welpe vor den Kindern in die Familie – für alle gelten gewisse Regeln.

Junghundetraining, ab ca. 6 Monaten

Pubertät ist herausfordernd – auch für Ihren Hund

Wenn aus dem süßen Welpen ein verrückter Teenager wird, verzweifeln nicht wenige Hundehalter. Zwar sollte im Kapitel „Gehirn wegen Umbau geschlossen“ das Verhalten Ihres Hundes nicht zu sehr auf die Waagschale gelegt und überdurchschnittlich viel Geduld aufgebracht werden, dennoch ist es ratsam, besonders während der Pubertät an den Alltagsskills gemeinsam zu arbeiten.

„When you get tired, learn to rest, not to quit.” Banksy

Ein gutes Fundament hält Herausforderungen stand

Vielleicht hat auch eine schlechte Erfahrung mit einem anderen Hund oder Menschen Ihren Hund zurückgeworfen oder etwas, von dem Sie gehofft hatten, dass es von selbst wieder weggeht, hat sich in Wirklichkeit verschlimmert. Sie haben sich bereits an unterschiedlichen Stellen Tipps geholt, doch wissen Sie nicht, wo Sie anfangen sollen, da alles so widersprüchlich ist oder einfach nicht zu Ihnen passt?

Mit diesen Fragen sind Sie nicht alleine! Gemeinsam arbeiten wir an der Grunderziehung sowie an den Manieren im Umgang mit anderen Menschen und Tieren. Hier sind alle Themen willkommen – gemeinsam lässt sich diese bunte Zeit meistern!

Untereinander die Grenzen ausloten, auch um sich selbst kennenzulernen …

… um dann gemeinsam loszuziehen.

Verhaltenskreative Fälle

Falsch abbiegen ist nicht das Ende

Jeder Hund hat seine eigenen Themen und Herausforderungen, wie wir alle. Ihr Hund ist außer Rand und Band, sobald er andere Hunde sieht? Verkriecht sich, sobald es draußen gewittert? Oder der Umwelt wird lautstark Bescheid gegeben und die Wohnung auf den Kopf gestellt, sobald Sie die Türe hinter sich schließen?

Manchmal wird aus dem anfangs doch so lieben Vierbeiner einer, mit dem man nur noch überfordert ist. Keine Sorge, Sie sind nicht alleine! Ich weiß, wie es sich anfühlt und wie sehr die eigene Lebensqualität darunter leidet.

Hunde denken nicht menschlich, von daher fällt schon mal einiges weg, was ihnen gerne unterstellt wird.

Perspektivenwechsel ebnet den Weg für Veränderung

Die guten Verhaltensweisen werden irgendwann einfach nicht mehr wahrgenommen, weil die negativen Dinge überhandnehmen. Doch zum Glück ist das Glas bei jedem Hund auch immer halb voll (aber das kann manchmal nur ein Außenstehender sehen). Denn kein Hund macht alles „falsch“, genauso wenig wie kein Hund alles „richtig“ macht. Hunde denken nicht menschlich, von daher fällt schon mal so einiges weg, was ihnen so gerne unterstellt wird.

 

Durch Wahrnehmung „Richtiges“ ausbauen

Sie befinden sich im Leo und somit in einem sicheren Rahmen. Nur zum Zweck der Anamnese wird nach hinten geschaut, danach wird der Blick ganz klar nach vorne gerichtet. Schritt für Schritt in Ihrem Tempo und wenn es mal zwei Schritte zurückgeht, versuchen wir zu lächeln und uns neu zu motivieren.

Mit meiner Anleitung wird Ihr Hund durch Sie die Möglichkeit bekommen, Dinge mit Ihrem Halt „richtig“ zu machen, sich zu entwickeln und mit Ihnen als sicherem Bindungspartner die Komfortzone zu verlassen. Ich unterstütze Sie dabei, die positiven Verhaltensweisen Ihres Hundes (wieder) wahrzunehmen und diese durch Ihre neu gewonnene Kompetenz auszubauen.

There are always two sides to a story.

Tierschutzhunde

Für einen leichteren Start ins zweite Leben

Einem Tierschutzhund überhaupt ein echtes Leben zu ermöglichen oder ihm eine zweite Chance zu geben, ist eine wunderbare Aufgabe und birgt viele unbekannte Komponenten.

An dieser Stelle mein höchster Respekt!

Ihr neues Familienmitglied wird seine eigene Vorgeschichte mitbringen und Ihre besondere Aufmerksamkeit benötigen. Manche integrieren sich in den Alltag der Menschen, als wäre es das Normalste der Welt. Andere erfordern besonders viel Zeit, Arbeit und Geduld.

Bitte lassen Sie sich weder vom Verhalten Ihres Hundes, noch von gut gemeinten Ratschlägen verunsichern. Niemand, der noch keine ernstzunehmende Erfahrung mit einem Hund aus dem Tierschutz gemacht hat, sollte sich ein Urteil über Ihre Situation anmaßen.

Auslandstierschutz: Aus der traumatisierten Kettenhündin wurde ein Sonnenschein – mit einer Vorliebe für Katzen.

There is always a way

Ich unterstütze Sie dabei, den Übergang in das gemeinsame Leben so behutsam wie möglich zu gestalten. Ich bin auch dafür da, Ihnen in dieser herausfordernden Zeit etwas zum Anhalten zu geben.

Wir kümmern uns um häufig auftretende Themen wie Stress, Angst (häufig vor Männern), Unsicherheit und Aggression und wie Sie damit umgehen können. So bekommt Ihr neues Familienmitglied die Möglichkeit, sich rascher sicher zu fühlen und sich in seinem neuen Leben zurechtzufinden.

Dabei unterstütze ich Sie von Herzen gerne. Kontaktieren Sie mich doch bereits vor dem Einzug des Hundes. Mit den richtigen Informationen entstehen manche Probleme erst gar nicht!

Inlandstierschutz: Dieser Collie bekam eine zweite Chance und Zutrauen – und wächst über sich hinaus.

Beschäftigung
& Beziehungspflege

Hunde, die ihre Stärken ausleben dürfen, sind zufrieden (mit sich) und im Alltag häufig gelassener, auch wenn es mal turbulent zugeht. Ich bin mir ganz sicher, dass Hunde stolz auf sich sein können und dadurch an Selbstbewusstsein gewinnen! Genauso sicher bin ich mir, dass es sie unbändig freut, wenn sie von ihrem Menschen für eine Leistung anerkannt und gefeiert werden.

Jagdkontrolltraining

Das Jagdtalent in andere Bahnen lenken

Ganz bewusst heißt diese Art des Trainings nicht Antijagdtraining, denn gegen den Jagdinstinkt zu arbeiten wäre wenig zielführend. Stattdessen nutzen wir das Talent Ihres Hundes, um es in eine andere Richtung zu lenken.
Im Einzeltraining erarbeiten wir gemeinsam mögliche Tools, um die Spaziergänge wieder entspannter zu gestalten und den Fokus auf andere Dinge zu lenken. Dabei beschäftigen wir uns mit Themen wie Impulskontrolle, Orientierung am Halter, adäquater Beschäftigung während dem Spaziergang, Rückruf oder Stopppfiff.

Kein jagdlich motivierter Hund könnte widerstehen, auch Training hat Grenzen.

Dummytraining

So viel mehr als nur Apportieren

Kann Ihr Hund die Nase nicht vom Boden lassen und bringt Ihnen gerne unterschiedliche Gegenstände? Suchen Sie nach einem gemeinsamen Hobby, das Ihren Hund sowohl mental als auch körperlich auslastet und ihm Freude bereitet?

Dann ist Dummytraining genau das Richtige! Es ist eine tolle Möglichkeit, den Hund geistig und körperlich auszulasten – nicht nur für Retriever.

Dummys sind vielfältig einsetzbar.

Was genau ist Dummyarbeit?

Der Hund lernt, spezielle Beutel – die Dummys – auf Kommando zu suchen, zu bringen und abzugeben. Für jagdlich motivierte Hunde ist es ein idealer Jagdersatz und macht Hunden, die gerne arbeiten, enorm viel Spaß. Unsichere Hunde gewinnen an Selbstbewusstsein und die Bindung zum Menschen wird gestärkt.
Dummyarbeit spricht die natürlichen Instinkte des Hundes an und kann in einer kontrollierten Umgebung ausgeübt werden. Ob beim täglichen Spaziergang oder im Garten, es lässt sich überall integrieren.
Ganz nebenbei werden Elemente und Verhaltensweisen geübt, die im Alltag von großem Vorteil sind ­– etwa die Festigung des Grundgehorsams, das Arbeiten auf Distanz mit dem Menschen, sich zurücknehmen und warten können sowie natürlich Nasenarbeit.

Voraussetzung für die Teilnahme:

  • Ihr Hund sollte das Tragen von Gegenständen im Maul kennen und mögen (auf Wunsch kann dies auch gemeinsam vorab erarbeitet werden)
  • Erstgespräch und ggf. ein Einzeltraining


Ort
: Nachdem wir mehrere Möglichkeiten haben, wird der Ort des Trainings individuell vereinbart

Rundum ausgelastet durch Dummyarbeit.

Social Walk

Ein achtsames Miteinander bei Gruppen-Spaziergängen an der Leine

Beim Social Walk gehen mehrere Mensch-Hund-Teams mit einem für jeden gut handelbaren Abstand zueinander. Mit dem Ziel: ruhig bleiben, „nichts tun“ und sich am Menschen orientieren. Was einfach klingt, ist für viele Hunde die größte Herausforderung.

Der Social Walk ist die ideale Möglichkeit, mit einem unsicheren oder aufgeregten Hund zu üben, mit Unterstützung des Halters seine Komfortzone zu verlassen bzw. runterzufahren. Ebenso gewinnbringend kann ein Social Walk für den noch etwas unsicheren Halter sein, um erste positive Erfahrungen „im echten Leben“ zu sammeln. Jeder wählt den für ihn passenden Abstand und jeder nimmt auf die anderen Teams Rücksicht. Während des Social Walks werden bereits erlernte Signale gefestigt, Alltagssituationen mit Hilfestellung geübt sowie Pausen positiv verknüpft.

Voraussetzung für die Teilnahme: Erstgespräch und ggf. ein Einzeltraining

Ort: Wir treffen uns in einer Gruppe von maximal 5 Teams an unterschiedlichen Orten.

Social Walks sind eine ideale Möglichkeit, sich an die Anwesenheit anderer Hunde (und Menschen) zu gewöhnen.

Es wird gelernt, den anderen einfach mal sein zu lassen.

Alltagskurs

Den Alltag gemeinsam meistern

Sie möchten alltagsrelevante Situationen in einer Gruppe mit anderen Mensch-Hund-Teams üben und praktische Tools gemeinsam mit Ihrem Hund erlernen? Dann sind Sie in diesem Kurs richtig.

Um den Alltag mit Hund positiv zu erleben, ist das Erlernen von Basics essentiell. In diesem Kurs werden einerseits Dinge wie die Orientierung am Halter, das Gehen an lockerer Leine, die Grundkommandos, Hundebegegnungen und „Pause machen“ geübt, andererseits werden Impulskontrolle und Frustrationstoleranz forciert.

Ebenso werden Aufmerksamkeitssignale und praktische Trainingselemente für den Alltag in den Kurs eingebaut und Ihr Auge wird auf die Selbstwirksamkeit Ihres Hundes geschult.

Das Lernen in der Gruppe hat den Vorteil, dass Sie die Trainingselemente und ihre Anwendung auch bei anderen Hunden in herausfordernden Situationen sehen und so das eigene Verhalten noch besser reflektieren können.

Voraussetzung für die Teilnahme: Erstgespräch und ggf. ein Einzeltraining

Dauer: Der Alltagskurs beinhaltet 6 Praxiseinheiten zu je ca. 60 Minuten.

Ort: Wir treffen uns in einer Gruppe von maximal 4 Mensch-Hund-Teams an unterschiedlichen Orten.

So ein Alltag ist voller Überraschungen.

5 vor 12: Prä-Tierschutz

Trainingstechnisch sollte alles versucht werden, bevor ein Hund abgegeben wird.

Überlegen Sie, Ihren Hund wegen seiner Verhaltensauffälligkeiten abzugeben? Oder kennen Sie jemanden, der mit seinem Hund derart überfordert ist, dass er über eine Abgabe nachdenkt? Hat derjenige tatsächlich nicht die nötigen finanziellen Mittel für ein intensives Training? Die Rahmenbedingungen würden passen, doch kommt sie oder er mit dem Hund einfach nicht zurecht?

Waren Sie bereits bei Trainern, durch die sich nur kurzfristig etwas gebessert oder längerfristig verschlimmert hat? Sind Sie bereit, Zeit und Energie zu investieren, damit Sie und Ihr Hund eine Chance haben? Sind Sie offen für neue Ideen und bereit, gemeinsam mit Ihrem Hund zu arbeiten?

 

Wir hören nicht nur zu

Dann habe ich gute Nachrichten für Sie: Wir sind ein Netzwerk an Trainern (nach Mirjam Cordt, DOG-InForm) aus AT und DE, das sich nach der Anamnese pro bono Zeit für ein wertfreies Gespräch (Telefonat/Online-Call) nimmt. Es ist immer wieder erstaunlich, wieviel bereits ein Gespräch mit empathischen Menschen vom Fach bewirken kann. Danach schauen wir gemeinsam, wie es weitergehen kann und ob es einen Trainer in Ihrer Gegend gibt.

 

Wir geben konkrete Handlungsempfehlungen

Wenn Sie bereit für eine Veränderung sind, unterstützen wir Sie gerne dabei, das Ruder nochmal rumzureißen.

Wir möchten Ihrem Hund das Tierheim ersparen und Ihnen beiden eine Chance geben.

Ich freue mich auf Ihre Nachricht, wirklich!

„Hunde sind nicht alles in unserem Leben, aber sie machen es komplett!“ Roger Caras

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